"Wenn man in einen Wald eintritt, so ist es,
als trete man in das Innere einer Seele."
Paul Claudel
Beim angeleiteten Waldbaden finden wir Entschleunigung durch verschiedene Waldbaden-Übungen, wie Atem- und Bewegungsübungen aus dem Yoga oder Qi Gong, Anleitung zum achtsamen Öffnen der Sinne, Entspannung durch Meditation oder aber auch durch kreatives Gestalten nach LandArt. Ebenfalls wecken wir wieder den kindlichen Entdeckergeist.
Im Wald treffen die verschiedenen Wirkfaktoren wie die kühle Luft, Wind, Licht, sowie die Luftreinheit und Allergenfreiheit zusammen. Wir nehmen die Wirkung der bioaktiven Substanzen der Bäume (Terpene) sowie die Farben in uns auf. Durch die positive Wirkung sowohl auf unseren Körper, als auch auf unsere Psyche wird der Wald als Therapieraum genutzt.
Regelmäßige Waldbäder stärken unser Immunsystem, Stress und Ängste werden abgebaut, Schmerzen werden verringert. Durch die Wirkung der Terpene auf zellulärer Ebene wird z. B. die Bildung von Insulin verbessert und die abbauenden Zellen in den Knochen werden gehemmt. Eine besonders positive Wirkung ist bei der Gedächtnisleistung zu beobachten.
Der "Therapieraum Wald" wird zunehmend von Kliniken genutzt und es werden gute Erfolge in den verschiedensten Fachbereichen wie Innere Medizin, Psychosomatik, Geriatrie, Neurologie, Onkologie, Kardiologie, Orthopädie, Körpertherapie und Gestaltungstherapie verzeichnet.
Wenn du deinen Blickwinkel veränderst und deine Sinne öffnest, wirst du kleine Wunder entdecken...
©Annett Freese Alle Rechte vorbehalten.
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